Grüne: Neubau große Chance für eine bessere soziale und städtebauliche Einbindung der Schule in Altendorf
Zu den Ergebnissen der Machbarkeitsstudie zur Gesamtschule Bockmühle erklärt Hiltrud Schmutzler-Jäger, Fraktionsvorsitzende der Ratsfraktion der Grünen:
„Die Ratsfraktion der Grünen unterstützt den Vorschlag eines Neubaus der Gesamtschule Bockmühle, statt einer Generalsanierung oder einer Teilsanierung. Das ist nicht nur kostengünstiger und zeitsparender, sondern ermöglicht der Schule auch einen kompletten pädagogischen Neustart. Wir Grüne favorisieren einen Neubau von mehreren `Lernhäusern´ in Form eines `Schuldorfes´. Durch eine Zug-um-Zug-Erstellung könnten erste Neubauten dann auch vor der Fertigstellung der gesamten Anlage an den Start gehen.“
Doris Eisenmenger, Fraktionsvorsitzende der Grünen in der Bezirksvertretung III, ergänzt: „Ein Schulneubau bietet die große Chance für eine bessere soziale und städtebauliche Einbindung der Schule in Altendorf. Die Schule gehört zu Altendorf und der Stadtteil zur Schule. Mit einem Neubau wird auch ein wichtiger Beitrag einer städtebaulichen Erneuerung Altendorfs geleistet.
Als Stadtteilschule sollte die neue Schule neben einer Stadtteilbibliothek auch Räume für Stadtteilkonferenzen und Treffpunkte für Jung und Alt bereithalten. Mensa, Gemeinschaftsräume und Freizeiträume sollten so geplant werden, dass sie außerhalb der Schulzeiten für Aktivitäten der Bürgerschaft vor Ort zur Verfügung stehen. Schließlich sind die Bedarfe der Altendorfer Sportvereine bei der Dimensionierung der Sporthallen zu berücksichtigen.“
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„Der 1957 verstorbene Künstler Will Lammert hat eine Würdigung als Namensgeber des Vorplatzes des Südwestfriedhofes verdient. Denn am Haupteingang des Südwestfriedhofes befinden sich in den Scheitelsteinen des Torbogens und in der Trauerhalle wichtige Frühwerke dieses Künstlers.
Will Lammert lebte von 1922 bis 1933 in Essen auf der Margarethenhöhe, wo er in der Künstlerkolonie ein Atelier bewohnte. Viele seiner plastischen Kunstwerke wurden während des Nationalsozialismus zerstört, da die Nazis sein künstlerisches Schaffen als `entartet´ verfemten. Zuletzt wurde sein Werk durch die Sonderausstellung `Aufbruch im Westen´ des Ruhr Museums über die Künstlerkolonie der Margarethenhöhe gewürdigt, die als eines der bedeutendsten künstlerischen Experimente im Ruhrgebiet gilt.
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